Ich nehme an, dass all jene Menschen, die Fanø zu ihrem fortwährenden Urlaubsort auserkoren haben, von jedem Aufenthalt diverse Erinnerungsstücke mit nach Hause bringen. Über die vielen Jahre hinweg dürfte sich so manches angehäuft haben. Reminiszenzen an eine schöne Welt, die sie lieben.
- Bernsteine gewiss, möglichst viele und große, aber natürlich nicht gekauft, sondern selbst mühselig gesammelt.
- Natürlich Mega- bis Gigabyte an wunderschönen Bildern im Smartphone, die häufig zu wenig Würdigung erfahren; vielleicht sollte das eine oder andere vergrößert und gerahmt die Wand schmücken oder eine Auswahl in einem Fotobuch landen.
- Ein Dannebrog en miniature – vielleicht viele an einer Schnur als Schmuck für den Weihnachtsbaum – oder auch in größerer Ausgabe (entsprechend der Wortbedeutung „Flagge der Dänen“) wird wohl auch dabei sein.
- Und mindestens ein Nisse darf auch nicht fehlen.
- Im Herbst einen Birkenporling geerntet und zu Hause aufwendig zu einem gesunden Tee verarbeitet. Wer's glaubt, bei dem wirkt's.
- Möglicherweise war so mancher Kofferraum mit Schwemmholz*) gefüllt, um das zu Hause zu einer schmucken Installation zu verarbeiten. Gehäuse von Muscheln/Meeresschnecken und sonstige Fundstücke vom Strand werden auch dabei sein.
- ... etc. pp.
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| Schwemmholz/Fundstücke |
*) Draußen steht noch eine ganze Klappkiste voll, auf die Verarbeitung wartend.
Wir haben übrigens die Erfahrung gemacht, dass „eingefleischte“ Fanø-Fans in ihrer Wesensart manches ihr eigen nennen können, was man dort vorfindet an Lebensart und -freude. Gesellig, freundlich, zugewandt, hilfsbereit, ... hyggeartig halt.💗
Wie wäre es denn, wenn ihr uns wissen lassen würdet, was denn euer schönstes Mitbringsel ist?
Da könnte man einen Wettbewerb veranstalten.
Besonders schön ist es, wenn das Erinnerungsstück nicht ein verstaubendes Schattendasein fristet, sondern anregt, sich intensiver mit den Sachverhalten zu beschäftigen, die ihm innewohnen.
Im Treppenaufgang z. B. – jeden Tag gehe ich vielfach daran vorbei und schau's mir an – hängt ein Poster aus den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, 100 mal 60 cm groß, mit dem Titel „H.C. Andersen’s Danmark“
| Tivoli |
Dort, wo es dabeisteht – TIVOLI – war es einfach; der Eingang zum Vergnügungspark und die Pagode sind unverkennbar.
Andere sind so markant, dass es nicht sonderlich schwerfällt, sie zu erkennen oder zu recherchieren.
| Öresundbrücke |
| Frederikskirche / Schloß Rosenborg |
| Reiterstandbild Frederik V. |
| Segelschulschiff Danmark (1934) |
| Vor Frelsers Kirke (Erlöserkirche) |

Vielleicht können die Leser helfen, noch andere Details zu demaskieren.
Und natürlich war das auch Anlass, sich mit H. C. Andersen und seinen Märchen zu beschäftigen. 156 soll er geschrieben haben.
1805 in Odense geboren, nur 70 Kilometer von Kolding entfernt.
Und sein wahrscheinliches Geburtshaus erinnert doch sehr an eine Ecke in Sønderho.
Nachtrag:
Dank Hilfe von Christine ist das rechte Bild identifiziert.
Es zeigt den Nyhavn Kopenhagen und das „Lightship Gedser Rev“.
Und für das mittlere Bild gab sie den Hinweis, es handele sich um ein Schloss. Das half mir, es zu finden: Schloss Frederiksborg, ein Wasserschloss in Hillerød.
Christine sei Dank!
Dank Hilfe von Christine ist das rechte Bild identifiziert.
Es zeigt den Nyhavn Kopenhagen und das „Lightship Gedser Rev“.
Und für das mittlere Bild gab sie den Hinweis, es handele sich um ein Schloss. Das half mir, es zu finden: Schloss Frederiksborg, ein Wasserschloss in Hillerød.
Christine sei Dank!
| Andersons Geburtshaus Bild von Marco Kalund |
Und natürlich war das auch Anlass, sich mit H. C. Andersen und seinen Märchen zu beschäftigen. 156 soll er geschrieben haben.1805 in Odense geboren, nur 70 Kilometer von Kolding entfernt.
Und sein wahrscheinliches Geburtshaus erinnert doch sehr an eine Ecke in Sønderho.



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